Bei allem was wir tun, liegt uns das Wohl unserer Tiere besonders am Herzen! Sie gehören für uns zur Familie und werden genauso behandelt. Unsere tierischen Familienmitglieder leben glücklich und zufrieden mit ausreichend Platz und Freiluft.
Vom Füttern bis Melken - wir machen alles selbst! Damit garantieren wir die beste Qualität für unsere Kunden und eine gute Haltung für unsere Tiere.
Auf dem Foto ist unsere Leitziege " Glocke" zu sehen. Sie starb am 06.Mai 2018 friedlich auf der Weide bei Ihrer Herde. Als Andenken wird sie immer unser Fotomodel bleiben. - Hat sie sich doch auch verdient, oder?
Unsere Ziegenherde besteht aus 20 Tieren mit ihrem Nachwuchs. Dieses Jahr haben wir 8 Ziegen gemolken und daraus unseren leckeren Ziegenkäse hergestellt. Derzeit tragen die Tiere, d.h wir haben unsere Mon Cheri Pause - alles Gute macht mal Pause- zum Wohl der Tiere.
Anfang März erwarten wir den Nachwuchs, dieser darf dann 8 bis 10 Wochen bei den Mamis bleiben - danach fressen die Jungen selbständig und wir übernehmen dann die Milch für unseren Käse.
Eine spezielle Ziegenrasse gibt es derzeit bei uns nicht. Als braune deutsche Edelziegen würde man unsere Herde wohl bezeichnen. Wir haben uns für die Weiterzucht der Schwarzwaldziege entschieden. Mit dem Kauf unserer zwei Schwarzwaldböcke haben wir den Anfang gemacht. Da es kein Herdbuch für die Schwarzwaldziege gibt, sie aber auch vom Aussterben bedroht ist, versuchen wir nun über den Ziegenzuchtverein unsere Herde nach und nach auf Schwarzwaldziegen auszurichten. Der derzeitige Bestand darf aber selbstverständlich bleiben und wird genauso geliebt. Wir haben nur die Erfahrung gemacht, dass Hochleistungsmilchziegen ( wir haben vor einigen Jahren einmal zwei zugekauft ) keine Option für uns sind, da unsere Ziegen kein Kraftfutter bekommen, sondern Heu und Gras. Dies bedeutet zwar weitaus weniger Milch aber eine längere Nutzungsdauer, bessere Fruchtbarkeit - ganz ähnlich wie bei den Hinterwäldern.
Auf dem Bild ist unsere Gretel zu sehen, eine wunderschöne Hinterwälderdame im Alter von 7 Jahren.
Unsere Hinterwälderherde besteht derzeit aus 4 Kühen, 3 Rindern und einem Ochsen. In Kürze erwarten wir den Nachwuchs, auf den wir uns sehr freuen.
Hinterwälder sind eine heimische Rinderrasse - ihr ursprüngliches Zuchtgebiet ist der südliche Schwarzwald. Hinterwälder sind die kleinste, mitteleuropäische Rinderrasse. Ihre Abstammung ist auf das Kelten Rind zurückzuführen. Sie haben sich an die rauen und kargen Verhältnisse ihres Zuchtgebietes hervorragend angepasst und wurden früher auch zu Acker- und Feldarbeiten herangezogen. Hinterwälder sind bodenständig, vital, fruchtbar, leichtkalbig, weidetüchtig und landschaftsgerecht. Sie eignen sich hervorragend für eine naturnahe Bewirtschaftung - die große Naturschutz- und FFH-Gebiete hervorbrachten.
Eben solche FFH-Gebiete werden auch von unseren Hinterwäldern bewirtschaftet. Es können Hanglagen ohne Trittschäden bewirtschaftet werden, Hinterwälder haben eine besonder gute Futterverwertung. Sie haben einen wesentlich längeren Darm als andere Rinderrassen. Geringere Milchleistung kompensieren sie durch eine viel längere Nutzungsdauer und eine bessere Fruchtbarkeit. In Zahlen ausgedrückt heißt dies um ca 90% längere Nutzungsdauer und 10 % mehr Kälber.
Eine exzellente Fleischqualität bietet das Fleisch der Hinterwälder. Durch die kürzeren Muskelfasern als bei anderen Rinderrassen ist das Fleisch der Hinterwälder feinfaseriger und besonders zart. Die Zeitschrift der FEINSCHMECKER veröffentlichte eine Verkostung bei der das Hinterwälderfleisch die Auszeichnung "fein und butterzart" bekam. Auch Slow-food Deutschland hat das Hinterwälderfleisch in die Arche des Geschmacks aufgenommen.
Doch überzeugen Sie sich einfach selbst. Zusätzlich unterstützen Sie eine vom aussterben bedrohte heimische Rinderrasse die es mehr als verdient hat erhalten zu werden. Klein aber oho - dafür stehen die Hinterwälder und Hilpert´s Höfle
Öflingen lässt die Sau raus. Unsere Schweineherden bestehen derzeit aus vier Schwäbisch-Hällischen-Duroc Mix und vier blonden Wollschweinen.
Wir befinden uns hier noch in der Findungsphase, haben aber mit den Schwäbisch-Hällischen sehr gute Erfahrungen gemacht. Schweinefleisch aus Weidehaltung ist ein Hochgenuss - für Mensch und Tier.
Darauf möchten wir nie wieder verzichten.
Wir halten Euch auf dem Laufenden und lassen Euch gerne teilhaben - Ob Fleisch oder dieses Jahr erstmals Wurst.
Eddy ist ein Appenzeller Sennenhund und kam zu uns, weil ihn seine frühere Besitzerin leider nicht behalten konnte und das Tierheim die Alternative gewesen wäre. Er hat sich wunderbar als Hofhund integriert und ist, wie für Appenzeller üblich, furchtlos, zuverlässig, selbstsicher, lebendig, lernwillig, fröhlich und intelligent. Eine treue Seele und wunderbarer Wegbegleiter.